Sechzehn Wanderer unserer Wanderabteilung machten sich am 16. April unter der Leitung von Manfred Linder auf den Weg von einem Parkplatz hinter Völksen zum Taternpfahl - fast auf dem Kamm des Deisters. Der leichte Nieselregen während des Anstiegs wurde weniger als lästig, sondern eher als willkommene Erfrischung betrachtet.

Am Taternpfahl mussten früher die Tatern (heute Sinti und Roma) drei Tage warten, wenn sie von Wennigsen nach Springe wollten. Dann wurden sie von einem berittenen Begleiter dort abgeholt und durften weitere drei Tage in Springe als Kesselflicker oder Wahrsager arbeiten, bevor sie dann – wieder in Begleitung – an die „Hämelschen“ weitergegeben wurden.

Unsere Wanderer machten in der nahegelegenen Schutzhütte eine Pause, um die mitgenommenen Speisen und Getränke zu verzehren. Dann ging es zurück zum Ausgangspunkt nahe Völksen. Die zurückgelegte Strecke für diesen Sonntag betrug 8,6 Kilometer.

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