Sarstedt (rs). Beim Highlander Radmarathon präsentiert sich der Vorarlberg von seiner härtesten Seite. 187 km Streckenlänge und 4.040 Höhenmeter, 7 oder mehr Stunden auf dem Rad. Zwischen Sonne, Regen und eventuell Schnee. Zutaten, die den Radmarathon zu dem machen, was er ist: Eine persönliche Herausforderung.

Nach dem Start in Hohenems, mitten im Rheintal, führt die Strecke über das Bödele in den Bregenzerwald. Über Schwarzenberg geht es Richtung Hochtamberg (1.705 m ü. M.) und weiter zum Flexenpass am Arlberg, mit 1.810 m. ü. M. Spitze des Highlanders, nach einer rasanten Abfahrt führt die Strecke über Bludenz Richtung Faschinajoch (1.513 m ü. M.) und das Furkajoch (1.760 m ü. M.) zurück nach Hohenems.

Andreas Gleim, Mitglied von TKJ-Lauftreff und -Radsportabteilung, ist den Highlander am Sonntag, 10.08.2014, in 7 Stunden, 51 Minuten und 39 Sekunden gefahren und war am Ziel damit der 378. von ca. 750 gewerteten Fahrern. Nach seinen Worten war das Wetter, trotz eines kurzen Regens während des Starts, gut und es war den ganzen Tag über sonnig und warm. Mit seiner gefahrenen Zeit war Andreas Gleim zufrieden, auch wenn es beim Schluss­anstieg am Faschinajoch doch sehr warm war und leichte Krämpfe bei ihm einsetzen, die nach seiner Ansicht aber ihre Ursache in der harten und langen Steigung hatten.

Fazit des Sarstedter Ausnahmesportlers: „Im Ziel war ich zwar fix und fertig, aber über die Finisher Medaille habe ich mich dann doch freuen können. Wie bereits angedeutet, ist diese Strecke mit ihren vielen, steilen Pässen sehr anspruchsvoll. Dafür kann man jedoch ein wun­derschönes Panorama genießen. Die Organisation war wie immer perfekt und das Rennen war Radsport auf höchstem Niveau. Jetzt brauche ich aber erst einmal ein paar Tage Pause, um wieder zu regenerieren.“

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