Drei Halbmarathons in drei deutschen Städten

Sarstedt (jm). Drei Ausdauersportler vom TKJ-Lauftreff waren am vorigen Wochenende im Halbmarathon-Einsatz in drei deutschen Städten.

In München liefen 6360 Langsteckenläufer über die Ziellinie, darunter Andrea Pytel vom TKJ-Lauftreff, die nach 2:16,26 Std. als 72. ihrer Altersklasse W 50 finishte. Sie habe eine "Schlammschlacht im Englischen Garten" erlebt, berichtete Andrea Pytel nach der Rückkehr nach Sarstedt: Bereits in der Nacht vor dem Rennen hatte es in München stark geregnet und gewittert, bei Dauerregen mussten die Läufer in ihren Startblöcken auf den Startschuss warten und auch während des Rennens hatte der Wettergott kein Mitleid mit den Aktiven. In tiefen Pfützen und Schlammlöchern seien einige Läufer sogar ausgerutscht und gestürzt, so Andrea Pytel. Die Zuschauerresonanz hielt sich bei diesen äußeren Bedingungen natürlich in Grenzen, aber ca. alle 7 km gab es eine musikalische Unterstützung durch Trommel-Gruppen. Im Zielbereich auf dem Marienplatz war alles vorbildlich organisiert - und ein Plastik-Regenmantel war ein passendes Präsent für alle Läufer, auch wenn diese natürlich zu dem Zeitpunkt bereits bis auf die Haut durchnässt waren. Andrea Pytel wäre gerne unter 2:10 Std. gelaufen, war angesichts der Verhältnisse mit ihrer Zeit aber dennoch zufrieden.

In Hamburg war Björn Bartels unter den 5640 Finishern und lief mit seiner Zeit von 1:51,30 Std. auf Platz 215 seiner Altersklasse M 40. Sein Ziel, eine Zeit um die 1:45 Std. zu erreichen, schaffte er zwar nicht ganz, weil er auf der 2. Hälfte der Strecke fror und  unter Schüttelfrost-Attacken litt, was sicherlich durch den Regen bedingt war, der den Läufern auch in Hamburg zusetzte. "Aufgeben war aber kein Thema für mich", berichtete Björn Bartels nach seiner Rückkehr nach Sarstedt, "ich habe mich dann halt ins Ziel gequält." Trotz dieser Probleme war der Lauf in der Hansestadt wieder ein tolles Erlebnis für den TKJ-Lauftreffler. Der Start erfolgte auf der Reeperbahn, dann ging es am Fischmarkt vorbei zum Hafen hinunter und von dort wieder zurück zur Reeperbahn. Nachdem diese Strecke zweimal durchlaufen war, mussten die Aktiven durch den Tunnel zur Alster hinunter  und dann zum Ziel an der Rotenbaumchaussee laufen. Im Gegensatz zur Veranstaltung in München waren in Hamburg - trotz des Regens - viele Zuschauer an der Strecke. Björn Bartels berichtete, er habe eine Gänsehaut (im positiven Sinne) bekommen, als am Hafen die auslaufenden Schiffe kräftige Anfeuerungssignale aus dem Schiffshorn für die Läufer gesendet hätten.

In Stüde bei Gifhorn begleitete Volker Kringel seine beiden Töchter in ihrem ersten Halbmarathon-Lauf und zog sie auf 2:11,23 Std. Bei diesem im Vergleich zu den beiden deutschen Großstädten "überschaubaren" Teilnehmerfeld kamen 49 Läufer ins Ziel. Volker Kringel belegte in seiner Altersklasse M 50 Rang 4, aber wichtiger war für ihn, dass seine beiden Töchter die 21,1 km bewältigt haben.

 

 

 

 

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