Lauftreffler beim "Deister-Marathon" in Springe über 10 km am Start
Sarstedt (jm). Beim Hannover-Marathon starteten Monika Hass und Dirk Wetzel, Neu-Zugänge beim TKJ-Lauftreff, erstmals bei einem Lauf-Wettbewerb. Als Mitglieder der Marathon-Staffel schnupperten sie erstmals „Wettkampf-Luft“ – und das hinterließ ganz offensichtlich erfreuliche Spuren. Denn beim „Deister-Marathon“ in Springe standen sie beim 10 km-Lauf nun auch bei einem „richtigen“ Wettkampf an der Start-Linie. Unter 179 Finishern lief Dirk Wetzel als 3. der Altersklasse M 45 mit 48:03 Minuten sogar auf das Siegerpodest. Monika Hass kam nach 66:09 Minuten ins Ziel und belegte damit Rang 10 der Altersklasse W 40. Allerdings berichtete Monika Hass nach der Rückkehr nach Sarstedt: „Das Genießen des Laufgefühls stand für uns im Vordergrund“. Was allerdings bei kühlen Temperaturen mit maximal 10 Grad und Regen nur bedingt möglich war. Die 10 km-Läufer mussten einen Rundkurs am Fuße des Kleinen Deisters einmal bewältigen. Und dieser Rundkurs fand vor allem auf asphaltierten Wegen statt. Monika Hass: „Von vielen Punkten der Strecke hatten wir einen tollen Blick auf den Deister – das Gefühl war einfach grandios“. Ihr Resümee: „In einer entspannten Atmosphäre liefen wir durch Dörfer, Felder, waldreiche Gebiete und genossen die Ruhe, die Landschaft und den Geruch des Bärlauchs.
Es gab nur wenige Zuschauer, sicherlich dem Wetter geschuldet, aber die wenigen waren immer gut drauf, feuerten die Läufer an und sorgten für eine gute Stimmung. Auch die Helfer an den Versorgungspunkten schienen Spaß am Volkslauf zu haben. Mit guter Laune verteilten Sie an uns Äpfel, Bananen, Müsliriegel und zahlreiche Getränke, auch in warmer Ausführung.
Aus meiner Sicht war das ganze gut organisiert. Zum Lohn gab es für alle Teilnehmer einen kostenlosen Eintritt in das Hallenbad. Das Fazit: Trotz keiner idealen Laufbedingung durchaus positiv. Eine landschaftlich reizvolle, interessante Strecke sowie ein gut organisierter Lauf mit freundlichen Helfern. Trotz frischer Luft und kühler Temperaturen konnte man das schöne Laufgefühl trotzdem genießen“.
