Michael Bartsch nimmt am Hamburg-Marathon teil

Sarstedt (jm). Michael Bartsch vom TKJ-Lauftreff hat am 35. Hamburg-Marathon teilgenommen. Angemeldet hatte er sich bereits Anfang vorigen Jahres für den am 19. April geplanten Lauf. Doch der wurde dann auf den 13. September 2020 verschoben – fand aber – Corona geschuldet – dann noch nicht statt. Und die Pandemie ließ auch den nächsten geplanten Termin (25. April 2021) nicht zu – doch nun, am 12. September 2021, war es endlich soweit. Es war der erste große deutsche City-Marathon seit dem Beginn der Pandemie.

Möglich war dies nur durch folgende Maßnahmen:

-          Teilnehmen durften nur vollständig Geimpfte

-          keine Pasta Party, Marathon Messe, Rahmenprogramm, Massage, Duschmöglichkeiten

-          Medizinische Maske vom Betreten des Veranstaltungsgeländes bis zur Startlinie

-          Neue Maske von Ziellinie bis Verlassen des Geländes

-          Teilnehmer aus den Startblöcken gingen nacheinander mit viel Abstand zum Start

-          Keine Zuschauer auf dem Veranstaltungsgelände

-          Viele Ordner an der Strecke, um Menschenansammlungen zu verhindern

-          Verpflegung nach dem Zieleinlauf nur verpackt, zusammen mit Medaille im Beutel


Michael Bartscht ´s Bericht nach dem Lauf: „Für alle Disziplinen waren 5157 Teilnehmer gemeldet, davon 1668 für den Halbmarathon, 1072 für die Marathon-Staffel und 2417 für den Marathon. Es war nur ein kleines Elitefeld vertreten mit (noch) recht unbekannten Namen. Grund dafür war wohl die lange Unsicherheit, ob die Veranstaltung überhaupt stattfinden würde.

Zum Start um 9:00 Uhr läutete Hamburgs Bürgermeister Tschentscher eine Schiffsglocke, danach ging es auf 42,195 km vorbei an vielen Sehenswürdigkeiten wie Reeperbahn, Landungs-Brücken, Hafencity, Jungfernstieg, Binnen- und Außenalster. Das Wetter war perfekt zum Laufen: etwa 18°C, bedeckt, aber trocken, bis auf ein paar wenige Minuten Nieselregen. Auch der Wind war nicht zu stark, sondern angenehm.

An der Strecke war trotz fehlender „großer“ Motivatoren, wie z.B. Bands, richtig viel los. Einige Zuschauer spielten selbst Musik ab, in einigen Abschnitten lief man quasi durch ein Spalier von jubelnden Zuschauern. Es gab nur wenige Streckenabschnitte ohne Anfeuerungen.

Die erste Hälfte verlief planmäßig, aber ab 30 km wurde es zunehmend schwerer. Die Uhr blieb bei 4:22:44 h stehen, so dass keine neue Bestzeit herauskam, aber immerhin mein zweitbester Marathon. In der Altersklasse M45 bedeutete das Platz 189 von 246, bei den Männern Platz 1195 von 1632 und insgesamt Platz 1390 von 1978 Teilnehmern.“

Veranstaltungskalender

April 2024
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