wB1 überwintert an der Landesliga-Spitze

In einem erwartet engen und kämpferischen Spitzenspiel der Landesliga Süd setzte sich die wB1 des TKJ gegen die HSG Edemissen Nord/Uetze in letzter Sekunde mit 20:19 durch.

Am letzten Sonntag vor der Winterpause erwartete uns noch ein harter Brocken, die Gäste aus Edemissen standen vor dem Spiel genauso wie wir bei nur zwei Minuspunkten, sodass uns klar war, dass wir gut vorbereitet sein müssen und einen engen Fight erwarten können. Es standen sich zwei körperlich große weibliche B-Jugenden gegenüber, beiden Teams merkte man eine Mischung aus hoher Motivation und Anspannung an.
Das Spiel startete für uns gut, nach 7 Minuten sollten wir beim Stand von 4:1 schon die höchste Führung des Spiels erreicht haben. Beide Teams tasteten sich etwas ab und vor allem die Abwehrreihen standen sicher, wir konnten aber vom schnellen 1 gegen 1 von Heidi und den daraus resultierenden Sieben-Metern profitieren. In den nächsten 10 Minuten konnte Edemissen wieder auf 5:5 ausgleichen, in die Halbzeitpause geht es dann mit einer 8:7 Führung. Mit der Deckungsleistung um unsere starke Torfrau Michelle waren wir sehr zufrieden, im Angriff versuchten wir uns einige neue Strategien gegen die beeindruckende 6:0 Deckung der Gäste zu überlegen.

Die zweite Halbzeit zeigte dasselbe Bild wie in der ersten Spielhälfte: Edemissen schaffte immer wieder den Ausgleich, dann konnten wir wieder ein ein bis zwei Tore Abstand stellen. Wir verwarfen vorne viel, die Edemissener Deckung stellte uns weiterhin vor große Aufgaben, aber über unsere starke Abwehrarbeit holten wir uns immer wieder Sicherheit, sodass es den Gästen das ganze Spiel über nicht gelingen sollte, in Führung zu kommen.
90 Sekunden vor Schluss macht die C-Jugendliche Aushilfe Sophie aus starkem 1 gegen 1 ein sehr wichtiges Tor zur Führung, das von Edemissen aber nochmal ausgeglichen werden konnte. Den letzten Angriff durften wir lange ausspielen und nahmen 11 Sekunden vor Schluss eine Auszeit zur finalen Besprechung. Nach Wiederanpfiff ging der Arm der Schiedsrichter hoch, der besprochene Plan wurde nur halb umgesetzt, aber mit 0 weiteren möglichen Pässen nahm sich Zora ein Herz und versenkte eine Rückraumwurf über einen Edemissener Doppelblock mit 3 Sekunden auf der Uhr im Tor. Auf dem Feld, der Bank und der Tribüne brach großer Jubel aus.

Anna Hochmuth und Sebastian Arning: „Grandiose Leistung unserer Mädels, ein ganz starker Kampf gegen ein sehr gutes Edemissen. Richtig gut, wie wir uns am Ende für das Spiel und 50 Minuten harte Arbeit belohnen konnten.“

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