wC1: Einbruch in Halbzeit Zwei

Die neuformierte wC1 erwartete zum Start in die Landesliga-Saison mit Viktoria Thiede einen der vermeintlich stärkeren Teams der diesjährigen 12er Staffel.

Nach einer guten letzten Vorbereitungsphase und zwei engen Spielen gegen die Oberligateams aus Herford und dem Hannoverschen SC bei deren Vorbereitungsturnier war es sicher noch zu früh für eine endgültige Einschätzung der eigenen Stärke, mit der Entwicklung über den Sommer konnte man aber schonmal sehr zufrieden sein. So erhofften wir uns ein enges Spiel gegen die uns aus der Vorbereitung bekannten Gäste.

Das Spiel startete etwas aufgeregt und nervös, nach 10 Minuten lagen wir mit 2:4 hinten, konnten dann aber insbesondere unsere Deckung stabilisieren und kamen über ein 5:4 dann nach 21 Minuten mit 8:6 zur ersten zwei Tore Führung. Wir zeigten dabei wie auch schon in der vergangenen Saison, dass unser Spiel auf einer guten Abwehrleistung aufbaut und wir diese sowohl defensiver als auch offensiver ausgerichtet gut spielen können. Im Angriff zeigten wir das ganze Spiel über, insbesondere aber in der ersten Halbzeit, untypische Abschlussschwächen. Trainer Sebastian Arning: „Zur Halbzeit müssen wir eigentlich mit 14:7 führen, so viele Chancen wie wir hatten.“ Stattdessen ging es mit weniger entspannten 9:7 in die Pause.

Halbzeit Zwei begann mit einem schnellen Tor durch uns, dann aber mit zwei verworfenen Tempogegenstößen, welche aus unerklärlichen Gründen zu einer spürbaren Abnahme der Arbeitsbereitschaft aber insbesondere der Konzentration führte. Unsere sonst so sicher stehende Deckung leistete sich nie gesehene Abstimmungsfehler, auch im Angriff fehlte uns dadurch gegen die immer stärker werdende Deckung Thiedes die Durchschlagskraft. Bei hängenden Köpfen und wiederholtem Defensivkollaps versuchten wir es mit einer Auszeit, die zwar nicht sofort eine Wirkung zeigte, aber uns nach 42 Minuten wieder auf ein 20:20 heranbrachte. Danach gelang uns kein Tor mehr, was einerseits mit zwei eher harten 2-Minuten Entscheidungen, aber vor allem mit wiederholten Ungenauigkeiten und Unkonzentriertheiten zusammenhing. Das Spiel ging mit 20:25 an Thiede.

Sebastian Arning: „Zunächst einmal muss ich unsere Entwicklung über den Sommer betonen, die richtig stark ist. Unsere Mannschaft hatte einen eher harten Umbruch zu verarbeiten, ganz neue Mädels sind jetzt in Verantwortungspositionen. Das machen wir richtig gut, die Entwicklung jeder einzelnen macht mich als Trainer stolz. Und dennoch, und damit gebe ich vor allem die Meinung der Mädels selbst wieder: Wir sind über den Sommer so gut geworden, dass wir solche Spiele eigentlich gewinnen sollten. Die Dominanz aus Halbzeit 1 müssen wir in einen deutlichen Spielstand ummünzen, aber insbesondere dürfen wir in Hälfte 2 nicht so einknicken.“

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